Die Ermitage Arlesheim ist der grösste englische Landschaftsgarten der Schweiz. In die Anlage sind die von der Natur gegebenen Elemente wie das romantische Gobenmatttal und der Burghügel mit seinen Höhlen und Grotten einbezogen worden. Die bestandenen Bauten wie die Schlossruine Birseck und die Mühle, die Tabakstampfe und die Büchsenschmiede, bilden ebenfalls wesentliche Bestandteile des romantischen Gartens. Die drei Weiher sind früher für die Fischzucht benutzt worden. Mit einem System von Wegen, Aussichtspunkten, Plätzen, Kleinbauten und Denkmälern und mit einem geschickten Einsatz der Bäume und Sträucher, sowie mit der Schaffung von Sichtachsen ist zum Ende des 18. Jahrhunderts ein naturnah wirkender, aber auf hohem Niveau gestalteter Garten entstanden. Dieser konnte in seinen wesentlichen Teilen bis heute erhalten werden. Ein Spaziergang durch den Garten vermittelt viele unterschiedliche Eindrücke und Stimmungen und weckt Assoziationen zur Sagenwelt, zum Leben in Frömmigkeit und zur Ritterromantik. Dafür stehen die Apollogrotte und die Proserpinagrotte, die Klause des Waldbruders und seine Kapelle und die Schlossruine Birseck mit Wehrgang und Zinnen.
Die Ermitage Arlesheim ist nach ihrer Eröffnung im Jahre 1785 und im darauf folgenden Jahrhundert häufig von Dichtern und Malern wie auch von hochgestellten Persönlichkeiten besucht worden. Es gibt deshalb zahlreiche Beschreibungen und künstlerische Darstellungen des Gartens. Und er wurde zum Vorbild für spätere romantische Gärten.
Die Stiftung Ermitage Arlesheim und Schloss Birseck ist Eigentümerin des Gartens und des Hofguts und für deren Erhaltung verantwortlich. Der Unterhalt wird vom Werkhof der Gemeinde Arlesheim besorgt. Der Ermitagegarten und die Schlossruine stehen unter Denkmalschutz. Der Weiherbereich steht unter Naturschutz. Der Garten ist jederzeit für das Publikum zugänglich.
Im Jahr 2006 zeichnete der Schweizer Heimatschutz die Stiftung Ermitage und Schloss Birseck mit dem Schulthess Gartenpreis aus.
Die Klause des Waldbruders ist vorübergehend geschlossen.
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Literatur zur Ermitage:
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4144 Arlesheim
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